Kulturförderung sichern

Ein wichtiges Identifikationsmerkmal der Grötzinger Bürgerschaft und Alleinstellungsmerkmal in der Karlsruher Stadtlandschaft ist das rege kulturelle Leben in Grötzingen.
Es basiert auf langer kultureller Tradition als „Badisches Malerdorf“.
Zudem ist Grötzingen als Mitglied der europäischen Vereinigung der Künstlerkolonien verpflichtet, dass europäische Kulturerbe zu pflegen, zu erhalten und zu verbreiten.
In diesem Kontext sollte geprüft werden, ob die wichtigen kulturellen Aktivitäten auch in Zukunft sichergestellt werden und ggf. erweitert werden können.
Daher gliedert sich der FDP-Antrag in mehrere Teile:
- Sachstand zur Stelle für Stadtteilkultur und Stärkung der Rolle des Ortschaftsrates
- Transparenz über die Finanzierungsformen, gerade im Anbetracht städtischer Haushaltskonsolidierung
- weitere Nutzung und Aufwertung der Galerie Kunstfachwerk N6
- Die Ortsverwaltung soll die Umsetzung der geplanten „Stadteilkulturstelle“ zeitnah sicherstellen.
- Zur Tätigkeitsbeschreibung der „Stadtteilkulturstelle“ soll ein jährlicher Bericht an den Ortschaftsrat über Ergebnisse und Vorhaben gehören, bzw. die jährliche Berichtspflicht vor dem Ortschaftsrat festgelegt werden.
- Der jährliche Bericht ist dem Ortschaftsrat mit ausreichend Vorlaufzeit zu übergeben, damit die Mitglieder des Ortschaftsrates gezielt Fragen und Anregungen in der jeweiligen Sitzung des Ortschaftsrates vortragen können
- Die Ortsverwaltung soll eine Gegenüberstellung von finanziellen Mitteln zusammenstellen, die Grötzingen in den vergangenen Jahren für Kulturbetrieb/Kulturförderung erhalten hat, im Abgleich mit den geplanten/zukünftigen Positionen.
- Die Ortsverwaltung soll prüfen, ob die Öffnungszeiten der Galerie Kunstfachwerk N6 ggf. mit Unterstützung seiner Mieter bei Bedarf ausgeweitet werden können?
Das Thema Kulturförderung wollen wir als Grötzinger FDP weiter verfolgen.